Die Gedichte von Ryszard Krynicki reagieren lakonisch-direkt und unverblümt-bündig – nichtsdestoweniger poetisch — auf die polnische Geschichte des vergangenen Jahrzehnts, auf die Zeit des Kriegsrechts in Polen. Ryszard Krynickis Lyrik der >Solidarität< will als Stimme des Gewissens, als »niemals heilende Wunden der Wahrheit«, den Zeitgenossen unmißverständlich ansprechen – voller poetischer Empfindsamkeit und moralischer Entrüstung, darin geistesverwandt der Lyrik des großen polnischen Dichters Zbigniew Herbert.
(Klappentext)