Das Buch hinterfragt das Bild von Brasilien als “Land der Zukunft”. Es lenkt den Blick dorthin, wo zwischen Wachstumszahlen und Außenhandelsbeziehungen Menschen leben und kämpfen, nach Rio de Janeiro, nach São Paulo, in städtische und ländliche Räume, auf kleine Details und aufs große Ganze.
Zu Wort kommen Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen sowohl aus Brasilien als auch Deutschland. Historische Analysen kontrastieren aktuelle Bestandsaufnahmen und Ausblicke in die Zukunft. In den Fokus genommen werden die Bewegung der Landlosen, das Movimiento Negro, queere Konstellationen sowie indigener und befreiungstheologischer Widerstand. Die Formen des Widerstandes erstrecken sich von Musik und Literatur zu Capoeira, Fußball, Gemüseanbau und Graffiti.
(Klappentext)