Zur Autorin/Zum Autor:
Peter Teuschel, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, seit 1996 in eigener Praxis in München niedergelassen.
Es handelt sich nicht um Einzelschicksale: Menschen, die von ihren Familien schlecht behandelt werden, zu wenig Aufmerksamkeit und Zuneigung erhalten oder gar ausgegrenzt werden, sind zahlreich und sie verbindet ähnliche leidvolle Erfahrungen. Doch es gibt Auswege aus der Opferrolle.
Ausgrenzung tut weh, besonders, wenn es in der eigenen Familie passiert. Das Leid, das ungeliebte Kind oder das schwarze Schaf zu sein, macht keineswegs an den Grenzen der Herkunftsfamilie halt, meist überschattet es das weitere Leben der Betroffenen, wirkt sich auf ihr Selbstwertgefühl und ihre Beziehungen aus. Der Psychotherapeut und Mobbing-Spezialist Peter Teuschel zeigt hier die vielen Facetten von ungerechter Behandlung und systematischer Benachteiligung in der Familie bis hin zu häuslicher Schikane und Ausgrenzung. Er gibt Einblick in die Familiendynamik, die hinter solchem Verhalten stehen kann. Für schwarze Schafe ist es ein erster Schritt der Befreiung, um diese Zusammenhänge zu wissen. Dann können sich Wege auftun, dieses “Schicksal” hinter sich zu lassen.
(Klappentext)